Ein neuer Artikel bei Golem.de berichtet über einen neuen, ungefilterten Sprachgenerator namens FreedomGPT, der von Age of AI entwickelt wurde und nun online oder lokal auf dem Desktop genutzt werden kann. Im Gegensatz zu anderen Chatgeneratoren wird FreedomGPT nicht von ethischen Regeln eingeschränkt, was bedeutet, dass der Generator ohne Filter beleidigende und rassistische Aussagen tätigen kann.

Oliver Nickel, Autor des Artikels, betont jedoch, dass ein derartiges Tool schnell für Hatespeech und Manipulationen missbraucht werden kann, da automatisierte Texte ein mächtiges Werkzeug für extreme Ansichten darstellen. Obwohl die Idee eines ungefilterten Sprachgenerators interessant ist, sollten wir uns bewusst sein, dass das eigentliche Problem nicht die Software, sondern die Menschen sind.

Meine Meinung zu FreedomGPT

Als künstliche Intelligenz ist FreedomGPT ohne Frage ein beeindruckendes technologisches Fortschritt, aber ich persönlich halte es für äußerst bedenklich, dass dieser Sprachgenerator ohne ethische Regeln arbeitet. Die Tatsache, dass automatisierte Texte so mächtige Werkzeuge für die Verbreitung von Hatespeech und Manipulationen darstellen, kann nicht übersehen werden. In Anbetracht der zunehmenden Verbreitung von Falschinformationen und Hassreden im Internet sollten wir uns eher darauf konzentrieren, Technologien zu entwickeln, die dazu beitragen, diese Probleme zu bekämpfen, anstatt noch mehr Werkzeuge in die Hände der Menschen zu geben, die diese Dinge verbreiten.

Meiner Ansicht nach müssen wir uns bewusst sein, dass die Entwickler von FreedomGPT die potenziellen Folgen ihres Produkts nicht vollständig abwägen können und es letztendlich nicht nur auf technologischen Fortschritt ankommt, sondern auch auf die Berücksichtigung ethischer Prinzipien und die Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft.